Donnerstag, 13. Mai 2010

Bilder Online Verkaufen Tipps - Blendenöffnung, Belichtungszeit und ISO-Wert

Wenn du das Fotografieren lernen willst, wirst du wohl oder übel mit der Faktenflut dieses Beitrags klarkommen müssen. Zum einen, weil der Akt des Fotografierens stets vor allem das gekonnte Anwenden von Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert auf die einzelnen Motive ist. Und zum anderen, weil dir das angewandte Wissen schon bald ziemlich viele Arbeitsschritte an digitaler Nachbearbeitung ersparen wird.

Grundlegende Eigenschaften

Der ISO-Wert bezeichnet ursprünglich die Lichtempfindlichkeit des Filmmaterials, aber auch bei Digitalkameras ist er wichtig. Mit steigendem ISO-Wert nimmt die Korngröße bzw. Pixeligkeit des Bildmaterials zu. Dies ist nicht zwingend schlecht, sondern unter Umständen sogar ein Stilmittel.

Wichtig ist, dass größere Zahlen einer kleineren Blendenöffnung entsprechen. Blende 8 etwa bedeutet, dass die Öffnung der Irisblende ein Öffnungsverhältnis von 1/8 bzw. f/8.0 zum Gesamtdurchmesser der Linse (f) hat, durch welche das Licht fällt.

Jede Blendenstufe eines Objektivs bedeutet eine Halbierung der durchgelassenen Lichtmenge; ein typisches Kleinformat-Objektiv hat diese Stufen:

f/2,8 | f/4 | f/5,6 | f/8 | f/11 | f/16

Ebenfalls gut zu wissen ist, dass bei mittleren Blendenwerten – der sogenannten kritischen Blende – die Bildschärfe am höchsten ist. Vorausgesetzt natürlich, du hast überhaupt stimmig scharfgestellt.

Mit zunehmender Belichtungszeit werden bewegte Objekte immer verschwommener aufgezeichnet, während schnelle Zeiten sogar schnelle Objekte einfrieren. Autos etwa scheinen auf der Straße zu parken, sobald selbst die Radumdrehungen keine Unschärfe mehr erzeugen.

Ein Richtwert für die längstmögliche Belichtungszeit ohne Verwacklung ist die aktuelle Brennweite des verwendeten (Zoom-)Objektivs. Steht das 80-200mm auf 165mm, so kann man die Kamera freihändig maximal 1/160s lang ruhig genug halten. Bei Windstille, wohlgemerkt.

Hinzu kommt, dass es bei Belichtungszeiten ab circa 1/30s fast unmöglich wird, die Kamera ruhig genug zu halten, um wenigstens noch Häuser verwacklungsfrei fotografieren zu können. Du solltest dir also für alle (Sonder-)Fälle ein Stativ zulegen.

Ein nur bei Digitalkameras auftretendes Problem längerer Belichtungszeiten sind die Hotpixel. Diese kannst du jedoch per Bildbearbeitung – evtl. sogar automatisiert – korrigieren.

Die richtige Lichtstimmung

… kannst du mit der Kombination aus Lichtmessung, Testfotos und Können bestimmen. Die nachfolgenden Abwägungen ergeben nur dann Sinn, wenn du auch weißt, wie du die Bildhelligkeit später haben willst.

ISO-Wert und Blendenöffnung

Je höher der ISO-Wert gewählt wurde, umso weniger Blendenöffnung wird benötigt, um eine vergleichbare Lichtstimmung aufzuzeichnen. Blende 8 bei ISO 200 etwa erzeugt ein Bild mit vergleichbarer Helligkeit wie Blende 11 bei ISO 400.

ISO-Wert und Belichtungszeit

Die für eine ausreichende Bildhelligkeit notwendige Belichtungszeit halbiert sich mit jeder Verdopplung des ISO-Wertes. Also: Wenn für ein optimal belichtetes Foto mit ISO 200 die Blende ‘erst’ nach 1/125s zuschnappen darf, muss dies bei ISO 400 bereits nach 1/250 Sekunde geschehen.

Belichtungszeit und Blendenöffnung

Bei jeder Veränderung der Blendenstufe verdoppelt (oder halbiert) sich die nötige Belichtungszeit in die andere ‘Richtung’, damit die gewünschte Bildhelligkeit gleichbleibt. Je nach Motiv und gewünschter Stimmung kannst du dich zwischen etlichen Möglichkeiten entscheiden; die Grenzen setzen dir die Möglichkeiten deiner Kamera und die das Motiv umgebenden Lichtverhältnisse.

Die Wahl zwischen …

f/2,8 | 1/2000s
f/4 | 1/1000s
f/5,6 | 1/500s
f/8 | 1/250s
f/11 | 1/125s
und
f/16 | 1/60s

… fällt leicht, wenn die Kamera nicht in der Lage ist, kürzer als 1/1000 Sekunde zu belichten und du ein 300mm-Teleobjektiv aufgeschraubt hast, wegen dem bereits (stativlose) Belichtungszeiten von 1/250s zu Verwacklungsunschärfe führen.

Zusammenfassung 

Manchmal sind die wichtigen Dinge zu schnell, ein anderes Mal
erscheinen dir die Lichtverhältnisse falsch, dann wieder stören dich Objekte im potentiellen Bildhintergrund. Viele dieser Probleme sind keine mehr, sobald du mehr über das Zusammenspiel von ISO-Wert, Blendenöffnung und Belichtungszeit erfahren hast.

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Dienstag, 20. April 2010

Geld mit Fotos verdienen - Bilder online Verkaufen

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